Leise und herzerwärmend war JOSÉ GONZÁLEZ schon immer, dass er auch furios und ungewöhnlich kann, hat er im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem Ausnahme-Orchester THE STRING THEORY gezeigt. Bei insgesamt sieben restlos ausverkauften Deutschland-Konzerten sorgten JOSÉ GONZÁLEZ und das 20 (!)-köpfige, kongeniale Orchester für Begeisterungsstürme bei Publikum und Presse. THE STRING THEORY erweiterten die sanften Folkklänge des Schweden um eine grandiose Soundwelle aus überbordendem Streicher- und Bläser-Ensemble sowie experimentellen Elementen wie Wertstoffhof-Percussions, Plastiktütengeknister und Bohrmaschinensound – plus vollem Körpereinsatz des Dirigenten und Multikünstlers Patrick Christensen aka PC Nackt. Eine ungewöhnliche Show und musikalische Glanzleistung, die nicht nur den Zuhörern Spaß machte, sondern sichtlich auch den Musikanten, samt JOSÉ GONZÁLEZ. Mit drei Konzerten im Spätsommer 2018 soll an diese Erfolge nun angeknüpft werden.

THE STRING THEORY ist eine Künstlergemeinschaft, ein Gedankenkollektiv und experimentelles Orchester. Ansässig in Berlin und Göteborg, erkunden die Musiker seit 2007 die Außenbereiche von klassischer Musik und zeitgenössischer Pop-Musik. PC Nackt, Dirigent von THE STRING THEORY, arbeitete bereits mit Musikern und Künstlern wie Tocotronic, Yello, My Brightest Diamond, Tindersticks zusammen. Seit 2011 ist PC Nackt darüber hinaus die zweite Hälfte des Berliner Projektes ‚Apparat‘.

Auch wenn sein drittes Album "Vestiges & Claws" gewissermaßen ein Comeback-Album darstellte, war JOSÉ GONZÁLEZ in den sieben Jahren seit der Veröffentlichung seines zweiten Albums "In Our Nature” alles andere als unproduktiv: neben zwei Tonträgern mit seiner Band Junip und den damit verbundenen Tourneen in aller Welt, steuerte der Musiker auch exklusive Stücke zum Soundtrack des Films “Das erstaunliche Leben des Walter Mitty” bei, für die Red Hot + Arthus Russel Charity Compilation nahm er eine Coverversion von “This is How We Walk On The Moon” auf. Seine Soloversion des Junip Songs “Far Way“ gewann den Spike Video Award als “Best Song in a Game”, der Rolling Stone listete Junips “In Every Direction” unter seinen Top 50 Singles 2010.