
„Ich habe eine riesige Discokugel im Kopf, und sie hört nicht auf, sich zu drehen“, meint JIMMY SOMERVILLE. Tatsächlich ziehen sich die Euphorie, die Lebenslust und der Freiheitsdrang von Disco wie rote Fäden durch die Karriere dieser sympathischen schottischen Pop-Legende.
JIMMY SOMERVILLE war gleichermaßen politisch wie musikalisch motiviert, als er in den frühen 80ern als Leadsänger von Bronski Beat auf den Plan trat – nachzusehen auch im aktuellen Film 'Pride', in dem er einen Gastauftritt hat. Bronski Beats internationaler Radio-Hit »Small Town Boy«, noch dreißig Jahre nach seiner Veröffentlichung ein viel gehörter Ohrwurm, war nicht nur einer der ersten Pop-Hits, der Homophobie und Ausgrenzung thematisierte, sondern markierte auch das Debüt einer der außergewöhnlichsten Stimmen unserer Zeit. Das dazugehörige Album THE AGE OF CONSENT erreichte in vielen Ländern der Welt Platin-Status, schon bevor JIMMY 1985 die Band verließ.
Im Jahr darauf gründete er The Communards, deren Single »Don’t Leave Me This Way« - ebenfalls ein weltweiter Nummer-1-Hit wurde. Als Solo-Künstler veröffentlichte SOMERVILLE, immer ein sehr vokaler und offener Fürsprecher der Gay Community, ab 1989 sechs Alben, das letzte vor zwei Jahren. Berühmt für sein Talent, Disco-Klassiker auf sehr eigene Art und Weise neu zu erfinden – von »You Make Me Feel (Mighty Real)« über »Never Can Say Goodbye« und »Don’t Leave Me This Way« bis »I Feel Love« – ist HOMAGE ein logischer Schritt in seiner Karriere sowie eine echte Herzensangelegenheit. „Ich kann mein Glück noch immer nicht ganz fassen“, gestand JIMMY SOMERVILLE im Sommer 2014 bei einem Showcase am Rande des Reeperbahn Festivals in Hamburg, „Ich bin endlich eine Disco Diva – mit 53!”
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